15 Sehenswürdigkeiten in Kempten (Allgäu), Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Kempten (Allgäu), Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 15 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Kempten (Allgäu), Deutschland.
Sightseeing-Touren in Kempten (Allgäu)1. Zumsteinhaus
Das Zumsteinhaus ist ein unter Denkmalschutz stehendes Haus mit der Anschrift Residenzplatz 31 in Kempten (Allgäu). Es wurde 1802 für die aus Savoyen stammende Kaufmannsfamilie Zumstein de la Pierre erbaut und 1959 restauriert. Das seit 1951 im Besitz der Stadt befindliche Gebäude beherbergte bis 2015 ein Römisches Museum und ein Naturkundemuseum. Von 2003 bis 2015 wurde das Bauwerk während der Adventszeit als Adventskalender verwendet. Seit 2015 war das Gebäude wegen umfassenden Renovierungsarbeiten und der Einrichtung des neuen Stadtmuseums geschlossen. Am 6. bis 8. Dezember 2019 wurde das Kempten-Museum im Zumsteinhaus eröffnet.
2. Basilika St. Lorenz
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Die katholische Stadtpfarrkirche und Basilika St. Lorenz ist die ehemalige Benediktinerstifts-Kirche des aufgehobenen Fürststifts Kempten. Sie gehört zur gleichnamigen Pfarrei in Kempten im Bistum Augsburg. Die Kirche ist dem heiligen Laurentius von Rom geweiht, Nebenpatronate sind Mariä Himmelfahrt und die Schutzpatrone der Stadt Gordianus und Epimachus. In der Bevölkerung Kemptens wird die Kirche überwiegend St.-Lorenz-Basilika genannt, während im Duktus der Kirche Basilika als Titel vor den Namen gestellt wird.
3. Beginenhaus
Das Beginenhaus bildet mit seinem Rückgebäude, dem Nonnenturm ein denkmalgeschütztes Gebäudeensemble aus dem 14. Jahrhundert an der Iller in Kempten (Allgäu). Seit 2003 hat sich der Förderverein Beginenhaus Kempten e. V. dieser Gebäude angenommen, sie bauarchäologisch erforscht sowie ein Sanierungs- und Nutzungskonzept entwickelt. Die Sanierung und unklare Zukunft des Gebäudeensembles ist seit über einem Jahrzehnt regelmäßig Thema der Stadtpolitik.
4. Sankt Mang
St. Mang ist eine evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche in der Stadt Kempten (Allgäu). Sie gehört der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern an. Der heute stehende Bau stammt in weiten Teilen aus dem 15. Jahrhundert. Sie ist den Heiligen Magnus und Ulrich von Augsburg geweiht, letzterer wird ab der Frühen Neuzeit nur noch selten genannt. Die Kirche war ab 1527 das Zentrum der Reformation im Raum Kempten. Sie ist namensgebend für den St.-Mang-Platz.
5. Kunsthalle Kempten
Die Stiftsmälzerei ist ein unter Fürstabt Rupert von Neuenstein im Jahr 1788 nach einem Brand des Alten Brauhauses vollendetes Bauwerk in Kempten (Allgäu). Es war neben dem Marstall und Kornhaus ein weiterer Teil des großen Wirtschaftsbereiches des Fürststifts Kempten. Ursprünglich sollte dieses denkmalgeschützte Bauwerk mit dem Marstall als eine Einheit erbaut werden und ein dreihöfiges Wirtschaftsareal des Stifts ergeben.
6. Heilig Kreuz
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Das Kloster Heiligkreuz war ein Kloster der Franziskaner-Observanten im Ortsteil Heiligkreuz von Kempten (Allgäu) in der Diözese Augsburg. Erst mit dem Kloster entstand der Ort Heiligkreuz. Das Patrozinium des Klosters, die Kreuzerhöhung, wird am 14. September gefeiert. Zum Kloster gehört eine baulich angebundene Pfarr- und Wallfahrtskirche. Wegen der Legende des Blutwunders entwickelte sich der Ort zu einer Wallfahrt.
7. Besenkapelle
Die Besenkapelle ist ein um 1740 für Franz Georg Hermann erbautes, denkmalgeschütztes kleines Kirchenbauwerk der Katholiken an der Memminger Straße in Kempten. Hermanns Wohnhaus, das als Katholisches Waisenhaus bezeichnet wird, befindet sich direkt neben der Kapelle. Der pilastergegliederte Bau zeigt in Ost-West-Richtung und hat eine längsovale Pendentifkuppel.
8. Rotes Haus
Das Rote Haus ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk mit der Anschrift St.-Mang-Platz 3 mit einem Kern, der noch teilweise aus dem Spätmittelalter stammt. Es handelt sich dabei um zwei nebeneinander stehende Häuser gegenüber der evangelischen St.-Mang-Kirche, die um 1720/30 eine einheitlich gestaltete Fassade mit zwei Zwerchhäusern und zwei Erkern erhalten haben.
9. Sankt Anton
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St. Anton ist eine katholische Pfarrkirche der Kapuziner im südlichen Teil der Stadt Kempten. Patron der Kirche ist Antonius von Padua. In einer Wandnische befinden sich die sterblichen Überreste des Bruders Jörg (1696–1762). Diese wurden 160 Jahre nach seinem Tod von Italien über die Alpen nach Kempten gebracht.
10. Claude Dornier
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Claude Honoré Désiré Dornier war ein deutscher Flugzeugkonstrukteur. Wegen seines französischen Vaters war er zunächst französischer Staatsbürger. 1913 wurde er auf ausdrücklichen Wunsch von Graf Zeppelin in Württemberg eingebürgert, behielt daneben aber seine französische Staatsbürgerschaft.
11. BigBox
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Die Bigbox Allgäu ist eine am 10. Oktober 2003 eröffnete, multifunktionale Veranstaltungshalle an der Kotterner Straße 64 in der Innenstadt von Kempten (Allgäu). Sie wird von der Handelsfamilie Feneberg betrieben. In ihr finden Konzerte, Messen, Ausstellungen, Theater und Kabarette statt.
12. Neuapostolische Kirche
Die denkmalgeschützte Neuapostolische Kirche in Kempten (Allgäu) ist ein langgestreckter Saalbau mit einem querliegenden Kopfbau in Form eines zweigeschossigen Satteldachgebäudes mit Zwerchhaus. Die Kirche wurde von den Gebrüdern Heydecker im Jahr 1927 errichtet und 1928 fertiggestellt.
13. Burgstall Kalbsangst
Die Burg Kalbsangst in Kempten ist als Burgstall erhalten. Erhalten ist ein Ringgraben und ein in Erinnerung an die Burg aufgestellter Merktscher Gedenkstein. In alten Urkunden wird die Burg auch als Schloss bezeichnet. Der Burgstall liegt etwa 400 Meter östlich Prestlings.
14. Stadtteilbücherei St. Mang
Das Rotschlößle ist ein patrizisches Landgut im Kemptener Stadtteil Sankt Mang. Benannt wurde das mit Am Rotschlössle 9 adressierte Gebäude nach der ehemals rötlichen Fassadenfarbe. Heute beinhaltet das denkmalgeschützte Gebäude die Stadtteilbibliothek Sankt Mang.
15. Jenisch-Haus
Das Jenisch-Haus ist ein denkmalgeschütztes Patrizierhaus am Kirchplatz der St.-Mang-Kirche. Das Haus mit hohem Satteldach am St.-Mang-Platz 1 schließt direkt an das Rote Haus, welches ebenso zur Familie Jenisch gehörte, an.
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