17 Sehenswürdigkeiten in Goslar, Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Goslar, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 17 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Goslar, Deutschland.
Sightseeing-Touren in Goslar1. Frankenberger Kirche

Die ehemalige Klosterkirche und heutige evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Peter und Paul in Goslar wird in der Regel als Frankenberger Kirche bezeichnet und steht auf der Frankenberg genannten Anhöhe am westlichen Ende der historischen Altstadt. Sie ist im Kern romanisch, weist aber gotische und barocke Umbauten auf. Gemeinsam mit dem Gebäude des „Kleinen Heiligen Kreuzes“, dem Küsterhaus von 1504 und einem alten Tor von 1510 in unmittelbarer Umgebung vermittelt sie ein bemerkenswertes Bild vom mittelalterlichen Städtebau.
2. Maria Schnee
Die Kirche Maria Schnee, auch Maria vom Schnee oder St. Marien genannt, ist die katholische Kirche in Hahnenklee-Bockswiese, einem Stadtteil der Kreisstadt Goslar in Niedersachsen. Sie gehört zur Pfarrgemeinde „St. Nikolaus“ mit Sitz in Clausthal-Zellerfeld, und ist die nördlichste Kirche im Dekanat Nörten-Osterode und die einzige Kirche im Bistum Hildesheim, die nach dem katholischen Gedenktag „Maria Schnee“ benannt ist. Die Kirche befindet sich am Westrand von Hahnenklee, in der Lautenthaler Straße 6.
3. Paul-Lincke-Platz
Der Paul-Lincke-Ring wird an Musiker verliehen, die sich besondere Verdienste um die deutschsprachige Unterhaltungsmusik erworben haben. Der undotierte Preis ist nach dem deutschen Operettenkomponisten Paul Lincke benannt, der 1946 in Hahnenklee starb. Im Jahr 2009 wurde der Preis erstmals einer Gruppe verliehen. Verleiher ist die Gemeinde Hahnenklee-Bockswiese bzw. nach deren Eingemeindung (1972) die Stadt Goslar. Von 1955 bis 2015 wurde der Ring alle zwei Jahre verliehen, seit 2016 jedes Jahr.
4. Kloster Wöltingerode
Das Kloster Wöltingerode liegt in Goslar (Niedersachsen) im nordwestlichen Harzvorland und gehört zum Stadtteil Vienenburg. Das Kloster wurde 1174 als Benediktinerkloster gegründet und bestand bis 1188. Anschließend wurde es ein Kloster für Zisterzienserinnen. In dieser Zeit wurde der Grundstein für das Kloster gelegt, dessen Ausmaße noch heute vorzufinden sind. 1809 wurde das Kloster aufgehoben.
5. Mönchehaus Museum
Das Mönchehaus Museum Goslar ist in einem Fachwerkhaus aus dem frühen 16. Jahrhundert in der historischen Altstadt von Goslar untergebracht. Es ist somit ein Teil des UNESCO-Welterbes Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft. Als Museum für zeitgenössische Kunst mit fünf Ausstellungen pro Jahr hat es ein Alleinstellungsmerkmal in der Region.
6. Stiftsruine St. Georg
Die Stiftsruine St. Georg in Goslar geht auf eine Stiftsgründung Kaiser Konrads II. auf dem nördlich die Altstadt Goslars überragenden Georgenberg zurück. Die Stiftsgebäude, bei den Goslarer Unruhen 1527 niedergebrannt, sind fast vollkommen verschwunden, lediglich Fragmente der Grundmauern sind erhalten. Diese können frei besichtigt werden.
7. Goslarer Krieger
Der Goslar Warrior, auf deutsch Goslarer Krieger, ist eine Bronzeskulptur des englischen Bildhauers Henry Moore. Die Henry Moore Foundation katalogisierte das Werk unter der Bezeichnung LH 641. Von der etwa drei Meter langen Skulptur wurden sieben Abgüsse hergestellt, von denen zwei im öffentlichen Raum aufgestellt sind.
8. Kaiserpfalz Goslar
Die Kaiserpfalz Goslar umfasst ein Areal von etwa 340 mal 180 Metern, gelegen am Fuß des Rammelsbergs im Süden der Stadt Goslar, auf dem sich im Wesentlichen das Kaiserhaus, das ehemalige Kollegiatstift „St. Simon und Judas“, die Pfalzkapelle St. Ulrich und die Liebfrauenkirche befinden bzw. befanden.
9. Klosterkirche St. Georg
Die Stiftskirche St. Georg ist eine bedeutende Barockkirche südöstlich des Goslarer Ortsteils Hahndorf. Sie ist Teil des ehemaligen Augustiner-Chorherren-Stifts St. Georg und wird heute von der Klosterkammer Hannover unterhalten. Kirchlich gehört sie zur katholischen Pfarrei St. Jakobi in Goslar.
10. Stiftskirche St. Peter
Das St.-Peters-Stift war ein reichsunmittelbares Stift auf dem Petersberg östlich der Altstadt von Goslar. Es bestand von der Mitte des 11. bis zum 15. Jahrhundert. Bei den Goslarer Unruhen 1527 wurden die Gebäude zerstört, im 18. Jahrhundert das restliche Mauerwerk als Baumaterial abgetragen.
11. Klauskapelle
Die Klauskapelle in Goslar ist ein kleiner romanischer Kirchenbau aus dem 12. Jahrhundert. Erbaut als Torkapelle, diente sie seit 1537 den Bergleuten vom Rammelsberg als Andachtsstätte. Die Kapelle gehört heute zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Frankenberg.
12. Bergdorfruine
Die Kirche St. Johannes war eine mittelalterliche Pfarrkirche auf dem nördlichen Ausläufer des Rammelsbergs in Goslar. Sie wurde um die Mitte des 11. Jahrhunderts erbaut und bei den Goslarer Unruhen 1527 zerstört. Ihre Grundmauern wurden 1925 ergraben und gesichert.
13. Neuwerk-Kirche
Die Neuwerkkirche ist eine ehemalige Klosterkirche aus dem 12. Jahrhundert in Goslar. Heute dient sie als evangelische Pfarrkirche. Der Bauzustand der Entstehungszeit ist in allen Teilen erhalten. Sie bietet daher ein stilreines Beispiel der romanischen Bauweise.
14. Stiftskirche St. Simon und Judas
Der Goslarer Dom ist die ehemalige Stiftskirche St. Simon und Judas in Goslar. Sie wurde zwischen 1040 und 1050 errichtet, war Bestandteil des Bezirks der Kaiserpfalz Goslar und wurde 1819–1822 abgebrochen. Heute ist noch die nördliche Domvorhalle erhalten.
15. St. Jakobi
St. Jakobus der Ältere, meist St. Jakobi oder Jakobikirche genannt, ist ein historisches Kirchengebäude in der Altstadt von Goslar und die Pfarrkirche der gleichnamigen katholischen Kirchengemeinde des Dekanates Goslar-Salzgitter.
Wikipedia: St. Jakobus der Ältere (Goslar) (DE), Website, Website
16. Marktkirche
Die Marktkirche St. Cosmas und Damian ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude im Zentrum der Altstadt von Goslar. Sie ist die Rats- und Hauptpfarrkirche der Stadt und ist benannt nach den Heiligen Cosmas und Damian.
Wikipedia: Marktkirche St. Cosmas und Damian (Goslar) (DE), Website
17. St. Thomas
St. Thomas war eine Kirche in Goslar, von der keine sichtbaren Reste erhalten sind. Der kleine Saalbau mit Dachreiter stand östlich der Stiftskirche St. Simon und Judas am Anfang der nach ihr benannten Thomasstraße.
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