29 Sehenswürdigkeiten in Göttingen, Deutschland (mit Karte und Bildern)
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Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Göttingen, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 29 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Göttingen, Deutschland.
Sightseeing-Touren in Göttingen1. Eulenturm

Der Eulenturm ist ein Aussichtspunkt im Göttinger Wald östlich des bebauten Gebiets der Stadt Göttingen im Stadtbezirk Oststadt. Er steht oberhalb der Schillerwiese am unteren Hang des Hainbergs auf einem Bergrücken zwischen den Tälern Molkengrund im Norden und Lange Nacht im Süden. Der in den Hang gebaute Rundturm mit Aussichtsplattform aus Kalk- und Sandsteinquadern hat vorne eine Höhe von etwa 4 Metern. Der vorne gelegene ebenerdige Turmeingang wurde aus Sicherheitsgründen vermauert. Der Eulenturm wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Göttinger Verschönerungs-Verein (GVV) als Teil der Ausgestaltung des Hainbergs zu einem Erholungsgebiet in der Art eines Volksgartens errichtet.
2. Vierkirchenblick
Der Vierkirchenblick in Hannover ist ein Standort vor der Marktkirche, von dem aus Besucher die vier Kirchtürme der evangelisch-lutherischen Hauptkirchen der niedersächsischen Landeshauptstadt erblicken können. Der Standpunkt am Hanns-Lilje-Platz Ecke Kramerstraße und Knochenhauerstraße wird durch ein Steinkreuz im Pflaster markiert. Von hier aus können neben dem Turm der Marktkirche aus die Türme der Aegidienkirche, der Kreuzkirche und derjenige der in der Calenberger Neustadt erbauten Neustädter Kirche erblickt werden. Das symmetrische Kreuz ist Teil eines Kreises aus verschiedenfarbigen Kopfsteinpflaster-Steinen, über den der Rote Faden hinwegführt.
3. Biodiversitätsmuseum
Das Zoologische Museum der Universität Göttingen war Teil der Georg-August-Universität Göttingen, hervorgegangen aus dem Naturhistorischen Museum der Universität Göttingen und beherbergte den öffentlich zugänglichen Teil einer umfangreichen Forschungssammlung von Tierpräparaten und Skeletten. Das Museum war Teil des Johann-Friedrich-Blumenbach-Institut für Zoologie und Anthropologie. Es befand sich im ehemaligen Zoologischen Institut der Universität in der Berliner Straße 28, in der Nähe des Göttinger Bahnhofs.
4. St. Pankratius
Die evangelisch-lutherische, denkmalgeschützte Kirche St. Pankratius steht in Esebeck, das zusammen mit Elliehausen eine Ortschaft der Universitätsstadt Göttingen im Landkreis Göttingen von Niedersachsen bildet. Die Kirchengemeinde von Esebeck fusionierte mit der Kirchengemeinde von Elliehausen zur St.-Martini-Kirchengemeinde Elliehausen-Esebeck. Sie gehören zum Kirchenkreis Göttingen im Sprengel Hildesheim-Göttingen der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.
5. Otto Hahn
Otto Emil Hahn, OBE war ein deutscher Chemiker und ein Pionier der Radiochemie, der als „Vater der Kernchemie“ gilt. Hahn zählt zu den bedeutendsten Naturwissenschaftlern des 20. Jahrhunderts. Mit Fritz Straßmann entdeckte er Ende 1938 die Kernspaltung und läutete damit das Atomzeitalter ein. Für die Entdeckung der Kernspaltung des Urans und des Thoriums wurde ihm 1945 der Nobelpreis für Chemie des Jahres 1944 verliehen.
6. St. Jacobi
Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Jacobi in der Altstadt von Göttingen in Niedersachsen ist eine zwischen 1361 und 1433 errichtete dreischiffige gotische Hallenkirche. Kirchenpatron ist Jakobus der Ältere. Der Turm der Kirche ist mit seinen 72 Metern Höhe das höchste Gebäude der Göttinger Altstadt. Überregionale Bedeutung hat der gotische Flügelaltar aus dem Jahr 1402, welcher sich im Chor der Kirche befindet.
7. Gänselieselbrunnen
Der Gänseliesel-Brunnen ist ein Markt- und Zierbrunnen auf dem Markt vor dem Alten Rathaus in der Innenstadt von Göttingen in Niedersachsen. Der Brunnen mit einem Gänseliesel als Brunnenfigur wurde 1901 errichtet und gilt als Wahrzeichen der Stadt. Umgangssprachlich wird der ganze Brunnen als Gänseliesel bezeichnet. Man trifft sich in Göttingen „am Gänseliesel“.
8. Königspfalz Grona

Die Pfalz Grona war eine Königspfalz auf dem Gebiet der heutigen Stadt Göttingen und eine der Wurzeln des heutigen Stadtteils Grone, liegt aber im benachbarten Ortsteil Weststadt. Sie wurde 915 erstmals urkundlich als Burg Grona erwähnt, ist der Todesort von Kaiser Heinrich II. (1024) und wurde 1387 von den Göttinger Bürgern vollständig abgerissen.
9. Portal des ehemaligen Universitätsreitstalls

Der Universitätsreitstall der Georg-August-Universität Göttingen war ein 1734–1736 erbauter barocker Gebäudekomplex in der Innenstadt von Göttingen und bestand aus einer Reithalle mit Stallungen sowie einer Freiluft-Reitbahn. Das Gebäude war der erste fertiggestellte Neubau für die 1734 gegründete und 1737 feierlich eingeweihte Universität.
10. Bismarckhäuschen
Das Bismarckhäuschen in Göttingen ist der letzte noch erhaltene Turm des äußeren mittelalterlichen Befestigungsringes der Stadt. Seinen Namen erhielt es, weil der spätere Reichskanzler Otto von Bismarck hier während seiner Studienzeit in Göttingen 1833 für etwa ein halbes Jahr wohnte. Im Turm ist heute ein kleines Museum eingerichtet.
11. Max Planck
Max Karl Ernst Ludwig Planck war ein deutscher Physiker auf dem Gebiet der theoretischen Physik. Er gilt als Begründer der Quantenphysik. Für die Entdeckung einer später nach ihm benannten Konstanten in einer physikalischen Grundgleichung, des Planckschen Wirkungsquantums, erhielt er 1919 den Nobelpreis für Physik des Jahres 1918.
12. Otto Wallach
Otto Wallach war ein deutscher Chemiker und Nobelpreisträger. Wallach war organischer Chemiker und hat mehrere Reaktionen zum Aufbau heterozyklischer Verbindungen und von Farbstoffen entdeckt. Wallach hat in der Terpenchemie grundlegende Arbeiten zur Strukturaufklärung und der Synthese dieser Stoffklasse geleistet.
13. Göttinger 7
Die Göttinger Sieben waren eine Gruppe von Göttinger Professoren, die 1837 gegen die Aufhebung der 1833 eingeführten liberalen Verfassung im Königreich Hannover durch Ernst August I. protestierten. Die sieben Professoren wurden deshalb entlassen; drei von ihnen wurden darüber hinaus des Landes verwiesen.
14. Altes Rathaus
Das Alte Rathaus in Göttingen wurde ab 1270 in mehreren Bauabschnitten errichtet und war bis 1978 Sitz des Rates und der Verwaltung der Stadt Göttingen. Es steht an der Westseite des Marktplatzes inmitten der Altstadt. Heute dient es repräsentativen Zwecken, für Veranstaltungen und Ausstellungen.
15. St. Michael
St. Michael ist die älteste katholische Kirche in Göttingen in Niedersachsen. Sie befindet sich in der historischen Innenstadt, ist die Pfarrkirche der Kirchengemeinde Sankt Michael im Dekanat Göttingen des Bistums Hildesheim und zugleich katholische Citykirche in Göttingen.
16. Kunsthaus Göttingen
Das Kunsthaus Göttingen ist ein 2021 eröffnetes deutsches Ausstellungsgebäude für Arbeiten auf Papier, Fotografie und neue Medien in der Innenstadt von Göttingen in Niedersachsen. Der Ausstellungsschwerpunkt liegt auf zeitgenössischer Kunst mit internationaler Ausrichtung.
17. St. Nikolai

Die St.-Nikolai-Kirche in der Altstadt von Göttingen in Niedersachsen ist eine gotische Hallenkirche mit romanischen Ursprüngen. Seit 1822 ist sie als Universitätskirche Eigentum der Georg-August-Universität und untersteht dem jeweiligen Dekan der Theologischen Fakultät.
18. Max Born
Max Born war ein deutscher Mathematiker und Physiker, der später im Exil vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten die britische Staatsbürgerschaft annahm. Für grundlegende Beiträge zur Quantenmechanik wurde er 1954 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.
19. Max von Laue

Max von Laue war ein deutscher Physiker und Nobelpreisträger. Seine Entdeckung der Röntgenstrahleninterferenz im Jahre 1912 war ein Meilenstein in der Erforschung des atomaren Aufbaus der Materie. Für diese Leistung wurde er 1914 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
20. Universitätsaula
Die Aula der Georg-August-Universität wurde 1837 zur ersten Hundertjahrfeier der Universität Göttingen als Aula im klassizistischen Stil eingeweiht, im Auftrag von König Wilhelm IV. von Großbritannien und Hannover am damaligen Neuen Markt, heute Wilhemsplatz.
21. Sankt Johannis
Die St.-Johannis-Kirche in der Altstadt von Göttingen in Niedersachsen ist eine dreischiffige gotische Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert. Mit ihren weithin sichtbaren Türmen ist sie eines der Wahrzeichen der Stadt. Ihr Patron ist Johannes der Täufer.
22. Bismarckstein
Der Bismarckstein in Göttingen ist ein Bismarckdenkmal in der Nähe des Klausbergs. Die Gedenkstätte wurde zu Ehren des ehemaligen Reichskanzlers Otto von Bismarck erbaut und ist im Volksmund wegen ihrer grotesken Form auch als Elefantenklo bekannt.
23. Historische Sternwarte
Die Universitätssternwarte Göttingen ist eine 1751 eingerichtete historische Forschungseinrichtung der Georg-August-Universität Göttingen und nach den Gründungen von Wien und Graz die dritte Universitätssternwarte des deutschen Sprachraums.
24. St. Paulus
St. Paulus ist eine neobarocke katholische Pfarrkirche in Göttingen. Sie steht im unteren Ostviertel an der Wilhelm-Weber-Straße. Ihre gleichnamige Pfarrei gehört zum Dekanat Göttingen des Bistums Hildesheim in Niedersachsen (Deutschland).
25. Georg Christoph Lichtenberg
Georg Christoph Lichtenberg war ein Physiker, Naturforscher, Mathematiker, Schriftsteller und der erste deutsche Professor für Experimentalphysik im Zeitalter der Aufklärung. Lichtenberg gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus.
26. Schwarzer Bär

Der Schwarze Bär in Göttingen ist ein Fachwerkhaus aus der Renaissance-Zeit. Der Hausname wurde 1592 erstmals erwähnt; die Traditionsgaststätte Zum Schwarzen Bären besteht seit 1637. Die Adresse in der Altstadt ist Kurze Straße 12.
27. Bodenfelder Synagoge
Die Synagoge in Bodenfelde, einer Gemeinde im Landkreis Northeim in Niedersachsen, befand sich in der Mühlenstraße 24 in Bodenfelde auf einem Hofgrundstück und steht seit 2008 in der Angerstraße 14 in der Stadt Göttingen.
28. Rieswarte

Die Rieswarte oder Nikolausberger Warte befindet sich nordöstlich des Göttinger Stadtteils Nikolausberg in Niedersachsen. Sie ist die Ruine eines Wartturms des äußeren Ringes der mittelalterlichen Göttinger Landwehr.
29. Gottfried August Bürger-Denkmal
Gottfried August Bürger war ein deutscher Dichter in der Zeit der Aufklärung, der dem Sturm und Drang zugerechnet wird. Bekannt geworden sind vor allem seine Balladen sowie die Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen.
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