10 Sehens­würdig­keiten in Dormagen, Deutschland (mit Karte und Bildern)

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Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Dormagen, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 10 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Dormagen, Deutschland.

Sightseeing-Touren in Dormagen

1. Johanna Franken

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Johanna Franken Axel Mauruszat / Attribution

Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die quadratischen Messingtafeln mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit von Hand mittels Hammer und Schlagbuchstaben eingeschlagenen Lettern beschriftet und werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen. Am 26. Mai 2023 verlegte Demnig in Nürnberg den 100.000. Stolperstein.

Wikipedia: Stolpersteine (DE)

2. Enten

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Die Familie der Entenvögel (Anatidae) ist die artenreichste aus der Ordnung der Gänsevögel (Anseriformes). Sie umfasst 47 Gattungen und etwa 150 Arten. Zu dieser Gruppe gehören so bekannte Typen von Wasservögeln wie die Enten, Gänse und Schwäne. Vielleicht abgesehen von den Hühnervögeln hat keine andere Vogelgruppe so zahlreiche Wechselbeziehungen zum Menschen: Allein fünf Arten wurden domestiziert. Entenvögel werden wegen ihres Fleisches, ihrer Eier und ihrer Federn gejagt und gehalten, und in vielerlei Form haben sie Eingang in Märchen, Sagen und Comics gefunden. Sprachlich bezeichnen die Begriffe Ente den weiblichen und Erpel oder Enterich den männlichen Vogel. Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal ist das farbigere Prachtkleid der männlichen Entenvögel, der Erpel.

Wikipedia: Entenvögel (DE)

3. Friedrich von Saarwerden

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Friedrich von Saarwerden war als Friedrich III. von 1370 bis 1414 Erzbischof von Köln. Durch die Förderung seines Großonkels, des Trierer Erzbischofs Kuno II. von Falkenstein, wurde Friedrich von Saarwerden schon mit 20 Jahren zum Erzbischof von Köln gewählt, was der Papst in Avignon nach einigen Bedenken auch zwei Jahre später bestätigte. Friedrich fand das Erzbistum von seinen beiden märkischen Vorgängern Adolf und Engelbert völlig ausgeplündert vor und hatte selbst anlässlich seiner Wahl hohe Zahlungen an die Kurie zugesichert. Dennoch gelang es ihm mit Hilfe seines sehr reichen Großonkels Kuno, in wenigen Jahren das Erzbistum zu entschulden.

Wikipedia: Friedrich III. von Saarwerden (DE)

4. Kolkrabe

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Der Kolkrabe ist eine Singvogelart aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae). Durch menschliche Verfolgung waren Kolkraben bis 1940 in weiten Teilen Mitteleuropas ausgerottet und haben sich danach durch nachlassende Verfolgung wieder ausgebreitet. Der wissenschaftliche Name Corvus corax setzt sich aus dem lateinischen Corvus und dem griechischen Corax zusammen, beides bedeutet „Rabe“. Kolk, die erste Silbe seines seit dem 16. Jahrhundert bezeugten deutschen Namens, ist vermutlich lautmalerischen Ursprungs, ahmt also den Ruf des Vogels nach.

Wikipedia: Kolkrabe (DE)

5. Mäusebussard

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Der Mäusebussard ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichtartigen und der häufigste Vertreter dieser Familie in Mitteleuropa. Er ist mittelgroß und kompakt, das Gefieder variiert von Dunkelbraun bis fast Weiß. Er kann oft bei seinen kreisenden Segelflügen oder bei der Ansitzjagd beobachtet werden. Den Hauptteil der Nahrung machen Kleinsäuger aus. Lebensraum sind offene Landschaften wie Wiesen, Äcker und Heide mit angrenzenden Waldgebieten, in denen das Nest gebaut wird.

Wikipedia: Mäusebussard (DE)

6. Bankivahuhn

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Das Bankivahuhn ist eine Hühnervogelart aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae). Es ist die wildlebende Stammform des Haushuhns. Das Bankivahuhn ist in Süd- und Südostasien beheimatet. Die Verbreitung reicht über große Teile Indiens nach Südchina und bis über den Malaiischen Archipel. In verschiedenen anderen Regionen der Welt wurde die Art eingeführt. So beispielsweise auf den Philippinen und vielen Pazifikinseln.

Wikipedia: Bankivahuhn (DE)

7. Friedestrom

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Die Burg Friedestrom, früher oft auch Schloss Friedestrom genannt, ist eine ehemalige kurkölnische Landesburg im Dormagener Stadtteil Stadt Zons. Die einstige Wasserburg liegt an der linken Rheinseite und sollte unter anderem den in Zons erhobenen Rheinzoll sichern. Sie zählt deshalb zum Typus der Zollburg. Des Weiteren kam ihr die Sicherung des kurkölnischen Territoriums gegen die Grafen und späteren Herzöge von Berg zu.

Wikipedia: Burg Friedestrom (DE)

8. Pfefferbüchse

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Pfefferbüchse

Ein Scharwachtturm ist ein kleiner Erkerturm auf einer Bastionsspitze, Mauer- oder Gebäudeecke, der einen runden oder vieleckigen Grundriss aufweist. Er steht meist auf einer Konsole und ist vorkragend. Seinen oberen Abschluss bildet entweder ein Dach oder eine zinnenbewehrte Plattform.

Wikipedia: Scharwachtturm (DE)

9. Moorschnucken

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Die Moorschnucke, auch Weiße Hornlose Heidschnucke, lat. Ovis aries (ammon) f. aries, ist eine sehr kleine Landschafsrasse und gehört zu den Heidschnucken. Innerhalb dieser wird sie durch ihre helle Wolle und Hornlosigkeit definiert.

Wikipedia: Moorschnucke (DE)

10. Wildpark im Tannenbusch

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Der Wildpark Tannenbusch ist ein ganzjährig geöffneter Tierpark in Dormagen-Delhoven. Eröffnet wurde das 20 Hektar große Areal 1958. Träger des Parks ist die Stadtbad- und Verkehrsgesellschaft Dormagen.

Wikipedia: Wildpark Tannenbusch (DE), Website

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