51 Sehenswürdigkeiten in Braunschweig, Deutschland (mit Karte und Bildern)
Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Braunschweig, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 51 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Braunschweig, Deutschland.
Liste der Städte in DeutschlandSightseeing-Touren in Braunschweig1. Besenmännchen
Das Besenmännchen, eine 1 m große Skulptur eines kleinen, nackten Jungen, der mit einem Reisigbesen kehrt, war ursprünglich eine Brunnenfigur und als solche Teil des Besenmännchen-Brunnens im historischen Weichbild Neustadt in Braunschweig. Der Brunnen wurde nach Abschluss der ersten Phase umfangreicher städtebaulicher Sanierungsarbeiten am 28. Juni 1938 eingeweiht, aber wie fast das gesamte unmittelbare Umfeld, während des Zweiten Weltkrieges durch den britischen Bombenangriff vom 15. Oktober 1944 zerstört. Lediglich das von dem Bildhauer Jakob Hofmann aus Bronze gefertigte Besenmännchen war bereits zuvor in Sicherheit gebracht worden und überstand so den Krieg. Heute befindet sich eine 1:1-Kopie der Figur aus dem Jahr 1987 in einer kleinen Grünanlage knapp 1 km östlich des alten Standortes.
2. Gedenkstätte Friedhof Hochstraße
Der Friedhof Hochstraße im Östlichen Ringgebiet in Braunschweig ist ein historischer Friedhof, der 1797 angelegt wurde. Er war einst der Friedhof der römisch-katholischen Kirchengemeinde St. Nicolai und trug einst die Bezeichnung Katholischer Friedhof und wurde auch im Bezug auf die Gemeinde Nicolaifriedhof genannt. Er wurde 1901 durch den neuen Katholischen Friedhof an der Helmstedter Straße ersetzt. Aus der Zeit als katholischer Friedhof sind nur einzelne Grabsteine erhalten. Während des Zweiten Weltkriegs wurden hier verstorbene Zwangsarbeiter beigesetzt. Der ehemalige Friedhof, der auf dem Giersberg angelegt wurde, dient heute als Grünanlage und als Gedenkstätte. Direkt neben der Friedhofsanlage befindet sich der Wasserturm auf dem Giersberg von 1901.
3. Staatstheater Großes Haus

Das Staatstheater Braunschweig ist ein Fünfspartenhaus in Braunschweig. Es zeigt jährlich etwa 35 Premieren in den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater und Kinder- und Jugendtheater. Die fünfte Sparte bildet das Staatsorchester Braunschweig mit jährlich 10 Sinfoniekonzerten im großen Haus. Das Staatstheater Braunschweig besitzt drei eigene Spielstätten: das Große Haus, das Kleine Haus sowie seit November 2017 das Aquarium im Oberen Foyer des Kleinen Hauses. Seit 2003 wird darüber hinaus im Sommer auf dem Braunschweiger Burgplatz eine Freilichtbühne mit rund 1.200 Sitzplätzen aufgebaut und bespielt. Seit September 2020 ist der Lokpark Braunschweig die Interimsspielstätte des Jungen Staatstheaters.
4. Gauß-Denkmal
Johann Carl Friedrich Gauß war ein deutscher Mathematiker, Statistiker, Astronom, Geodät, Elektrotechniker und Physiker. Wegen seiner überragenden wissenschaftlichen Leistungen galt er bereits zu seinen Lebzeiten als Princeps mathematicorum. Seine Tätigkeit erstreckte sich neben der Reinen Mathematik auch auf angewandte Gebiete, zum Beispiel war er mit der Landesvermessung des Königreichs Hannover beauftragt, er erfand zusammen mit Wilhelm Eduard Weber als einer der Ersten elektromagnetische Telegrafie und beide wandten sie als Erste über längere Strecken an, er entwickelte Magnetometer und er initiierte ein weltweites Netz von Stationen zur Erforschung des Erdmagnetismus.
5. St. Ägidien

Die Aegidienkirche ist die katholische Hauptkirche in Braunschweig. Das Baudenkmal ist eine turmlose gotische Hallenkirche am ansteigenden Südrand der Innenstadt und wird auch Liebfrauenmünster St. Aegidien genannt. Wie ihr romanischer Vorgängerbau aus dem Jahr 1115, der 1278 niederbrannte, war sie Abteikirche des von Markgräfin Gertrud der Jüngeren von Braunschweig gestifteten Aegidienklosters. Nach dessen Aufhebung evangelisch-lutherische Pfarrkirche und im 19. Jahrhundert als Ägidienhalle profan genutzt, ist die Aegidienkirche seit 1945 Pfarrkirche der katholischen Propsteigemeinde St. Aegidien des Dekanats Braunschweig und gehört zum Bistum Hildesheim.
6. Viewegs Garten
Viewegs Garten ist eine dreieckförmige Parkanlage im Braunschweiger Stadtbezirk Viewegsgarten-Bebelhof in der Nähe des Hauptbahnhofs, gegenüber der ehemaligen Braunschweiger Hauptpost mit einer Fläche von 5,74 Hektar. Obwohl Viewegs Garten aus dem 18. Jahrhundert stammt, präsentiert er sich heute durch seine Umgestaltung in den 1960er Jahren als moderner Park. Nördlich des Viewegs Gartens befindet sich der Dom- und Magnifriedhof. Neben einem Kinderspielplatz besitzt er einen kleinen Hügel und am Berliner Platz eine Terrasse mit Blick auf den Hauptbahnhof und das Dampflokdenkmal; daneben befindet sich die Skulptur „Stütze und Last“.
7. Heilige Dreifaltigkeit
Heilige Dreifaltigkeit ist eine Kirche in Stöckheim, einem Stadtteil von Braunschweig in Niedersachsen. Sie befindet sich in der Leipziger Straße 216 und ist nach der Dreifaltigkeit, einer Glaubenswahrheit der katholischen Kirche, benannt. Die Kirche gehört zur katholischen Pfarrgemeinde St. Bernward mit Sitz im etwa drei Kilometer entfernten Stadtteil Heidberg, und damit zum Dekanat Braunschweig des Bistums Hildesheim. Heute ist das Kirchengebäude an die syrisch-orthodoxe Gemeinde Braunschweig–Wolfenbüttel verpachtet, es wird auch von der Pfarrei St. Bernward und vom Verein zur Förderung Christlicher Mission mitgenutzt.
8. Mars-La-Tour-Kaserne
Die Mars-la-Tour-Kaserne in Braunschweig – nach dem dort zuerst stationierten Braunschweigischen Husaren-Regiment Nr. 17 auch Husarenkaserne genannt – wurde 1892 am Giersberg und angrenzend an die Husarenstraße und den Altewiekring im Östlichen Ringgebiet der Stadt erbaut. Seinen offiziellen Namen erhielt der weitläufige Gebäudekomplex in Erinnerung an die Schlacht von Mars-la-Tour, die am 16. August 1870 während des Deutsch-Französischen Krieges stattgefunden und an der das Husaren-Regiment Nr. 17 unter seinem Kommandeur, Oberstleutnant Friedrich Wilhelm von Rauch, teilgenommen hatte.
9. Dankeskirche
Die Dankeskirche in der Schuntersiedlung in Braunschweig ist eine Kirche der evangelisch-lutherischen Gemeinde „Die Brücke“ im modernen Stil. Das Baudenkmal am Tostmannplatz wurde von 1952 bis 1954 als erster Kirchenneubau der Stadt in der Nachkriegszeit errichtet. Zu den Besonderheiten der Dankeskirche gehört der Aufbau als zweigeschossiges Bauwerk, Kirchenraum (Obergeschoss) und Gemeinderäume (Erdgeschoss) befinden sich gemeinsam im Kirchengebäude. Sowohl die Fassade als auch die Innenwände sind schlicht und modern gehalten und bis auf den Altarraum schmucklos bemalt.
10. Klosterkirche St. Maria

Das Kloster Riddagshausen ist eine ehemalige Zisterzienser-Abtei in Braunschweig, zwischen Nußberg und Buchhorst. Hier ließen sich im Jahre 1145 Zisterziensermönche der Abtei Amelungsborn nieder. Das neu gegründete Tochterkloster Marienzelle nahm kurz darauf den Namen des benachbarten Dorfes Riddagshausen an. Die Gründung eines Klosters war seit 1143/44 durch Ludolf von Wenden vorbereitet worden, der in Personalunion Ministerialer Heinrichs des Löwen und Vogt von Braunschweig und Amelungsborn war. Riddagshausen ist heute ein Stadtteil Braunschweigs.
11. Liberei

Die Liberei, auch Liberey oder Andreana genannt, in Braunschweig gilt als ältester freistehender Bibliotheksbau nördlich der Alpen. Er wurde zwischen 1412 und 1422 in der Kröppelstraße im Weichbild Neustadt, nur wenige Meter südöstlich der Andreaskirche errichtet. Durch Schenkungen, unter anderem von Johann Ember und vor allem Gerwin von Hameln, war die Bibliothek über die Grenzen der Stadt bekannt und galt bis zu ihrer Auflösung 1753 mehr als 300 Jahre lang als eine der bedeutendsten Bücher- und Handschriftensammlungen im norddeutschen Raum.
12. Prinz-Albrecht-Park
Der Prinz-Albrecht-Park, kurz Prinzenpark, ist ein rund 58 Hektar großer Park im Östlichen Ringgebiet in Braunschweig. Die um die Jahrhundertwende 1900 planmäßig angelegte Parkanlage im gemischten Stil ist heute ein Kulturdenkmal. Mit dem angrenzenden Franzschen Feld, dem Nußberg, dem Stadtpark und den östlich gelegenen Kleingartenanlagen und Grünflächen rund um die Bäche Mittelriede und Wabe bildet es ein ausgedehntes Naherholungsgebiet in der Nähe der Innenstadt. Östlich der Wabe beginnt das Naturschutzgebiet Riddagshausen.
13. Sankt Thomas
Die St.-Thomas-Kirche, im Braunschweiger Stadtteil Heidberg, wird auch Thomaskirche genannt. Sie gehört zur ev.-luth. Kirchengemeinde St. Thomas im Heidberg. Fast 25 Jahre nach Gründung der Gemeinde und nach langer Planungsphase wurde der Kirchbau 1989 fertiggestellt. Beteiligt waren u. a. der Architekt und Stadtkirchenbaurat Norbert Koch, Bildhauer Jörg Wenning und Thomas Hauser, der die Glasfenster gestaltete. Die Thomaskirche ist nach der Markuskirche in der Südstadt die zweitjüngste evangelische Kirche in Braunschweig.
14. Brunswick Cathedral
Der Braunschweiger Dom, offiziell Domkirche St. Blasii zu Braunschweig und früher Stiftskirche St. Blasius’ und St. Johannis des Täufers, ist die bedeutendste Kirche in Braunschweig. Er wurde 1173 als Kollegiatstiftskirche von Heinrich dem Löwen, Herzog von Bayern und Sachsen, gegenüber seiner Burg Dankwarderode „zur Ehre St. Blasius’ und St. Johannis des Täufers“ gestiftet und von ihm zu seiner Grablege und der seiner zweiten Gemahlin Mathilde von England bestimmt. 1226 wurde der Dom geweiht.
15. Braunschweiger Löwe
Der Braunschweiger Löwe, bis in das späte 19. Jahrhundert hinein auch als Löwenstein und heute noch als (Braunschweiger) Burglöwe bezeichnet, ist ein aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts stammendes Denkmal eines überlebensgroßen Löwen aus Bronze, das Herzog Heinrich der Löwe als Symbol seiner Macht errichten ließ. Der Löwe ist das bekannteste Wahrzeichen der Stadt Braunschweig. Er steht seit seiner Aufstellung auf dem Burgplatz vor der Burg Dankwarderode und dem Braunschweiger Dom.
16. Braunschweigisches Landesmuseum
Das Braunschweigische Landesmuseum (BLM) ist ein historisches Museum in der Stadt Braunschweig und das einzige Geschichtsmuseum in der Trägerschaft des Landes Niedersachsen. An fünf Standorten präsentiert das Braunschweigische Landesmuseum lebendige Geschichte von vor 50.000 Jahren bis heute: Das Vieweg-Haus am Burgplatz, das Museum Hinter Ägidien sowie das Familienmuseum in St. Ulrici-Brüdern in Braunschweig, die Kanzlei Wolfenbüttel und das Bauernhausmuseum Bortfeld.
17. Wasserturm am Giersberg
Der Wasserturm auf dem Giersberg in Braunschweig wurde im Jahr 1901 von den Wasserwerken der Stadt errichtet und war wesentlicher Bestandteil der Wasserversorgung der Innenstadt. Der zur Ausführung bestimmte Entwurf stammt von Stadtbaumeister Max Osterloh und Stadtbaurat Ludwig Winter. Mit der Erarbeitung der Konstruktion, der Ausstattung und der technischen Nachweise wurde der auf diesem Gebiet erfahrene Ingenieur A. Thiem aus Leipzig beauftragt.
18. Villa Rimpau
Die Villa Rimpau, auch Rimpausche Villa genannt, befindet sich in Braunschweig, Wolfenbütteler Straße 2. Benannt ist das Gebäude nach seinem ersten Eigentümer, dem Gutsbesitzer und Unternehmer Arnold Rimpau (1856–1936). Die Villa wurde 1881/82 nach Plänen des Architekten Constantin Uhde im Stil der Neorenaissance erbaut. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude zählt zu den Hauptwerken historischer Villenarchitektur in Braunschweig.
19. St.-Heinrich-Kirche
Die Kirche Sankt Heinrich ist eine katholische Kirche in Braunschweig. Sie ist eine Filialkirche der Pfarrgemeinde St. Bernward mit Sitz im Stadtteil Heidberg, im Dekanat Braunschweig des Bistums Hildesheim. Die nach dem heiligen Kaiser Heinrich benannte Kirche befindet sich im Stadtteil Südstadt. Das Einzugsgebiet der Kirche umfasst die Braunschweiger Stadtteile Lindenberg, Mascherode, Rautheim und Südstadt.
20. St. Matthäus

Die Matthäuskirche in Braunschweig ist eine evangelisch-lutherische Kirche an der Herzogin-Elisabeth-Straße im Östlichen Ringgebiet. Die Kirche im historistischen Neoromanik-Stil wurde 1904 eingeweiht und liegt zwischen Stadtpark und Prinzenpark. Von 1904 bis 1944 wurde sie vom Militär als Garnisonkirche genutzt. Seit 2009 wird die Matthäuskirche auch als Jugendkirche Braunschweigs genutzt.
21. Braunschweig Hauptbahnhof
Der Braunschweiger Hauptbahnhof, 1,6 Kilometer südöstlich der Braunschweiger Innenstadt gelegen, wurde am 1. Oktober 1960 eröffnet. Der Kreuzungsbahnhof mit acht Bahnsteiggleisen ersetzte den spätklassizistischen Alten Bahnhof, einen Kopfbahnhof südlich der Altstadt. Als Beispiel der modernen Architektur der 1950er Jahre steht das Empfangsgebäude unter Denkmalschutz.
22. St. Petri
St. Petri, auch Petrikirche genannt, wurde im 12. Jahrhundert als vierte Pfarrkirche des Weichbildes Altstadt in Braunschweig gegründet. Sie befindet sich an der Straße „An der Petrikirche“. Das Gemeindehaus befindet sich an der Langen Straße. Die gotische Kirche mit einem 71 Meter hohen Kirchturm hat seit 1971 einen markanten Hahn aus Kupfer auf der Turmspitze.
23. St. Andreas
Die Ursprünge von St. Andreas in Braunschweig gehen wahrscheinlich auf einen Saalkirchenbau um das Jahr 1160 zurück. Etwa ab 1230 wurde darüber eine dreischiffige Basilika als Pfarrkirche für die Gemeinde in der Braunschweiger Neustadt errichtet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Andreaskirche im Jahre 1290. Seit 1528 ist sie protestantisches Gotteshaus.
24. St. Katharinen
Die Katharinenkirche in Braunschweig wurde Anfang des 13. Jahrhunderts als Pfarrkirche des Weichbildes Hagen errichtet. Die seit 1528 evangelisch-lutherische Kirche dominiert die Ostseite des Hagenmarktes. Hauptpatronin ist die heilige Katharina von Alexandria, von deren Attributen – Schwert, Rad und Krone – sich das Rad im Wappen des Hagen wiederfindet.
25. St. Laurentius
St. Laurentius ist eine römisch-katholische Kirche in Braunschweig, sie befindet sich im Nordwestlichen Ringgebiet. Die Kirche gehört zur Pfarrgemeinde St. Aegidien im Dekanat Braunschweig des Bistums Hildesheim. Die nach dem heiligen Laurentius von Rom benannte Kirche ist heute nach St. Aegidien die zweitälteste katholische Kirche in Braunschweig.
26. Alte Waage
Die Alte Waage, wie sie heute im Weichbild der Braunschweiger Neustadt zu sehen ist, ist eine 1994 vollendete detailgetreue Rekonstruktion des ursprünglichen Gebäudes aus dem Jahre 1534, das durch mehrere Bombenangriffe während des Zweiten Weltkrieges, insbesondere durch den Bombenangriff vom 15. Oktober 1944 zerstört wurde.
27. Dominikanerkloster St. Albertus Magnus
St. Albertus Magnus in Braunschweig ist eine katholische Pfarrkirche und die Klosterkirche des Braunschweiger Dominikaner-Konvents. Die Kirche liegt nordöstlich der Altstadt unweit des inneren Straßenrings (Brucknerstraße 6). Die Pfarrgemeinde St. Albertus Magnus gehört zum Dekanat Braunschweig des Bistums Hildesheim.
Wikipedia: St. Albertus Magnus (Braunschweig) (DE), Website, Url, Website
28. Achtermann'sches Haus
Das Achtermannsche Haus in der Braunschweiger Reichsstraße 3 wurde in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges in den Jahren 1626 bis 1630 für den aus Goslar stammenden Bürgermeister und Kaufmann Georg Achtermann (1584–1656) und seine Frau Lucia von Strombeck (1589–1641) durch den Baumeister Ulrich Stamm errichtet.
29. St.Jakobikirche
Die Kirche St. Jakobi in Braunschweig befindet sich an der Goslarschen Straße im Westlichen Ringgebiet. Die evangelische Kirche im historistischen Neobarock-Stil wurde zwischen 1909 und 1911 erbaut und 1911 eingeweiht. Die Jakobikirche wird auch regelmäßig für Veranstaltungen, wie beispielsweise Konzerte, genutzt.
30. Gaußberg
Der Gaußberg ist eine kleine Grünanlage von 1,38 Hektar Fläche, die eine Erhebung am nordnordwestlichen Rande des Weichbildes Hagen in Braunschweig bildet. Sie entstand 1831 als Ergebnis der Schleifung der Bastioniärsbefestigungen der Stadt Braunschweig zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch Peter Joseph Krahe.
31. Emmauskirche
Die evangelisch-lutherische Emmauskirche im Braunschweiger Stadtteil Weststadt ist das 1983 erbaute Gotteshaus der Evangelischen Kirchengemeinde Weststadt am Muldeweg im Elbeviertel nahe dem Einkaufszentrum Elbestraße. Die Gemeinde gehört zur Propstei Braunschweig und ist Träger von drei Kindertagesstätten.
32. Heinrich Kielhorn Relief
Heinrich Kielhorn war ein deutscher Pionier der Sonderschulpädagogik. Er gründete 1881 in Braunschweig eine Hilfsklasse für „Kinder, die zwar nicht Idioten und der Anstaltspflege bedürftig, wohl aber geistig so minderwertig waren, dass sie an dem Unterrichte nicht mit Erfolg teilnehmen konnten“.
33. Friedrich-Wilhelm-Eiche
Die Friedrich-Wilhelm-Eiche ist ein Naturdenkmal in Braunschweig und erinnert zusammen mit einer 1859 um diese herum errichteten Metallumfassung an das Biwak des Welfen-Herzogs Friedrich Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg-Oels am Abend des 31. Juli 1809, einen Tag vor dem Gefecht bei Ölper.
34. St. Christophorus
Sankt Christophorus ist die römisch-katholische Kirche in Rühme, einem Stadtteil von Braunschweig. Sie gehört zur Pfarrgemeinde St. Aegidien im Dekanat Braunschweig des Bistums Hildesheim. Die nach dem heiligen Christophorus benannte Kirche befindet sich in der Straße Hesterkamp 7A.
Wikipedia: St. Christophorus (Braunschweig-Rühme) (DE), Website
35. St. Cyriakus
Die St.-Cyriakus-Kirche ist die römisch-katholische Pfarrkirche in der Weststadt, einem Stadtteil Braunschweigs. Die moderne Pfarrkirche der Pfarrgemeinde St. Cyriakus befindet sich in der Donaustraße 12 im Donauviertel. Sie gehört zum Dekanat Braunschweig und zum Bistum Hildesheim.
36. Schloss Braunschweig
Das Braunschweiger Schloss, auch Braunschweiger Residenzschloss genannt, ist Teil eines Hybridgebäudes am Bohlweg im Zentrum der Stadt Braunschweig. Seine Vorgängerbauten waren von 1753 bis zum 8. November 1918 die Residenz der braunschweigischen Herzöge aus dem Hause der Welfen.
37. St. Jürgen
Die evangelisch-lutherische denkmalgeschützte Kirche St. Jürgen steht in Ölper, einem Ortsteil im Stadtbezirk Lehndorf-Watenbüttel von Braunschweig in Niedersachsen. Die Kirchengemeinde gehört zur Propstei Braunschweig der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig.
38. Reinhold Liesegang
Die Rieseberg-Morde waren ein Verbrechen von Nationalsozialisten kurz nach deren „Machtergreifung“ 1933, bei dem Angehörige der SS am 4. Juli 1933 in der Nähe des kleinen Ortes Rieseberg bei Königslutter am Elm, ca. 30 km östlich von Braunschweig, elf Männer ermordeten.
39. Wasserturm
Die Roggenmühle Lehndorf ist eine ehemalige Industriegroßmühle für Getreide aus dem Jahre 1912 im Braunschweiger Stadtteil Lehndorf direkt neben der Auffahrt zur Bundesautobahn 391. Seit ihrer Stilllegung im Jahre 1987 steht sie als Industriedenkmal unter Denkmalschutz.
40. St. Pauli
Die evangelisch-lutherische Paulikirche bildet den Mittelpunkt des Östlichen Ringgebiets in Braunschweig. Unter dem Stadtbaurat Ludwig Winter wurde sie von 1901 bis 1906 als repräsentativer Sakralbau an der damaligen Kaiser-Wilhelm-Straße errichtet.
41. Sankt Bernward
St. Bernward ist eine katholische Pfarrkirche in Braunschweig, ihre gleichnamige Pfarrgemeinde gehört zum Dekanat Braunschweig des Bistums Hildesheim. Die nach dem heiligen Bernward von Hildesheim benannte Kirche befindet sich im Stadtteil Heidberg.
42. Brüdernkirche
Die evangelische Brüdernkirche „St. Ulrici-Brüdern“ in Braunschweig ist eine ehemalige Franziskanerkirche, die ursprünglich den Heiligen Maria, Franziskus und Bernward geweiht war. Sie war Zentrum einer zum Teil erhaltenen Klosteranlage.
43. Notarkammer Braunschweig
Die Garnison-Schule in Braunschweig wurde auf Geheiß Herzog Karl Wilhelm Ferdinands zwischen 1795 und 1796 von dem Architekten Heinrich Ludwig Rothermundt als Ersatz für die auf dem Gelände befindliche alte Aegidienschule errichtet.
44. Leisewitz-Haus
Das Leisewitz-Haus in Braunschweig ist ein Fachwerkhaus aus dem späten 17. Jahrhundert, das nach dem Reformer des Armenwesens in Braunschweig Johann Anton Leisewitz benannt wurde, der von 1788 bis zu seinem Tode 1806 darin wohnte.
45. Eiserner Heinrich
Heinrich der Löwe in Eisen, auch als Eiserner Heinrich bezeichnet, ist eine 3,90 m hohe Nagelfigur aus afrikanischem Weißholz, die bei einer so genannten Kriegsnagelung während des Ersten Weltkrieges in Braunschweig entstand.
46. Heilig-Geist-Kirche
Die Heilig-Geist-Kirche ist die katholische Pfarrkirche in Braunschweig-Lehndorf, ihre Pfarrgemeinde gehört zum Dekanat Braunschweig des Bistums Hildesheim. Der Bau von 1952 ist durch Architektur und Ausstattung bemerkenswert.
47. Heinrichsbrunnen
Der Heinrichsbrunnen ist ein 1874 entstandener historistischer Zierbrunnen in Braunschweig, dessen Bronzefigur Herzog Heinrich den Löwen darstellt. Er befindet sich an zentraler Stelle auf dem Hagenmarkt im Weichbild Hagen.
48. Schloß Richmond
Schloss Richmond wurde von 1768 bis 1769 für die Prinzessin und spätere Herzogin Augusta, die Ehefrau Karl Wilhelm Ferdinands, im Süden der Stadt Braunschweig errichtet. Baumeister war Carl Christoph Fleischer.
49. Konak (Großes Weghaus)
Das Große Weghaus in Stöckheim ist ein ehemaliges Zollhaus von 1691, das heute auch als Gaststätte genutzt wird. Es steht in der Mittelachse der Leipziger Straße, die um das Gebäude herumgeführt wurde.
50. Burg Dankwarderode
Die Burg Dankwarderode am Burgplatz in Braunschweig ist eine sächsische Niederungsburg. Sie war über Jahrhunderte Residenz der Braunschweiger Herzöge und ist heute Teil des Herzog Anton Ulrich-Museums.
51. Villa von Bülow
Die Villa von Bülow, auch als Villa Bülow, Bülow-Villa oder Bülow’sche Villa bezeichnet, ist eine 1839 von Carl Theodor Ottmer freistehend errichtete und denkmalgeschützte Villa in Braunschweig.
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