13 Sehenswürdigkeiten in Arnsberg, Deutschland (mit Karte und Bildern)
Entdecke interessante Sehenswürdigkeiten in Arnsberg, Deutschland. Klicke auf eine Markierung auf der Karte, um Details dazu anzuzeigen. Nachfolgend findest du eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten mit Bildern. Insgesamt sind 13 Sehenswürdigkeiten verfügbar in Arnsberg, Deutschland.
Liste der Städte in Deutschland Sightseeing-Touren in Arnsberg1. Arnsberger Schloßruine
Das Schloss Arnsberg auf dem 256 m hohen Schlossberg in Arnsberg, Nordrhein-Westfalen wurde als Burg von den Grafen von Werl-Arnsberg wohl in der Zeit um 1100 angelegt. Sie diente nach der Verlegung des Hauptsitzes den Grafen von Arnsberg bis 1368 als Wohnsitz. Mit dem Übergang der Grafschaft in den Besitz der kölnischen Erzbischöfe und späteren Kurfürsten wurde sie Herrschaftszentrum des Herzogtums Westfalen. Dort residierten die Kurfürsten bei ihren Besuchen, dort hatte der Landdrost als Statthalter seinen Sitz und dort fanden teilweise auch die Landtage statt. Kurfürst Salentin von Isenburg ließ die Burg um 1575 im Stil der Renaissance umgestalten. Unter Maximilian Heinrich kam es 1654 zu einem weiteren Umbau. Eine grundlegende Umgestaltung im Stil des Barock erfuhr der Bau seit 1739 unter Kurfürst Clemens August durch den Baumeister Johann Conrad Schlaun. Im Siebenjährigen Krieg wurde das Schloss 1762 zerstört. Heute ist die Anlage eine Ruine.
2. Kreuzbergkapelle

Der Kreuzberg ist ein 263 m ü. NHN hoher Berg westlich der Altstadt von Arnsberg im Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen. Er erhebt sich zwischen dem Tal der Ruhr im Osten und dem Walpketal im Westen. Nach Norden geht er in eine auch Alte Burg oder Römberg genannte Anhöhe über, auf dem sich die Rüdenburg befindet. Unmittelbar im Süden liegt der Arnsberger Ortsteil Seltersberg. Aus dem Ruhrtal führt ein Kreuzweg auf den Gipfel des Kreuzbergs, wo auch eine Kapelle steht.
3. Jagdschloß Herdringen
Schloss Herdringen im Arnsberger Stadtteil Herdringen war Sitz der Freiherren von Fürstenberg und gilt als einer der bedeutendsten neugotischen Profanbauten in Westfalen. Das heutige Schloss wurde in den Jahren 1844 bis 1853 durch den Kölner Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner erbaut. Daneben bestehen weitere Bauten aus älteren Bauphasen wie etwa die barocke Vorburg. Mit dem Bau des neuen Schlosses wurde auch ein großer Landschaftspark angelegt.
4. Hirschberger Tor

Das Schloss Hirschberg war ein Jagdschloss der Kölner Kurfürsten auf den Grundmauern einer älteren Burg. Es lag bei Hirschberg, heute Stadtteil von Warstein. Der neben dem ehemaligen Marstall einzige erhaltene Teil der Anlage ist das Haupttor aus dem 18. Jahrhundert, das im 19. Jahrhundert als Hirschberger Tor in den Baukomplex des ehemaligen Stifts Wedinghausen in Arnsberg integriert wurde.
5. St. Petri

Das Kloster Oelinghausen im Arnsberger Ortsteil Holzen wurde um 1174 zunächst als Doppelkloster gegründet, ehe es sich zu einem reinen Prämonstratenserinnenkloster entwickelte. Im 17. Jahrhundert erfolgte die Umwandlung in ein weltliches Damenstift, ehe es nach einigen Jahrzehnten erneut zum Prämonstratenserorden kam. Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisation im Jahr 1804 aufgehoben.
6. Stadt- und Landständearchiv

Das Stadt- und Landständearchiv Arnsberg ist das Kommunalarchiv der Stadt Arnsberg und ihrer Vorgängergemeinden. Gleichzeitig bewahrt es Teilbestände des Archivs der Landstände des Herzogtums Westfalen auf. Das Archiv hat seit 2004 seinen Sitz im ehemaligen Kloster Wedinghausen. Mitbetreut wird die historische Schulbibliothek des Gymnasiums Laurentianum.
Wikipedia: Stadt- und Landständearchiv Arnsberg (DE), Website
7. Kloster Rumbeck

Kloster Rumbeck befindet sich in Arnsberg im Ortsteil Rumbeck. Das Kloster wurde um 1190 gegründet und bestand bis zur Säkularisation im Jahr 1806. Es handelte sich um eine Niederlassung der Prämonstratenserinnen, die wie auch das Stift Oelinghausen unter der kirchlichen und weltlichen Jurisdiktion des Stifts Wedinghausen im benachbarten Arnsberg standen.
8. Freilichtbühne Herdringen
Die Freilichtbühne Herdringen ist eine vom gleichnamigen Verein betriebene Freilichtbühne bei Herdringen im Hochsauerlandkreis mit circa 800 überdachten Sitzplätzen. Zu ihren Besonderheiten zählen unter anderem auch Musical Aufführungen. Sie ist Mitglied im Verband Deutscher Freilichtbühnen.
9. Turmhügel Hünenbräuken
Hünenbräuken werden die Reste einer mittelalterlichen Turmhügelburg (Motte) genannt, die sich im Naturschutzgebiet Lürwald am südlichen Ortsrand des Arnsberger Stadtteils Voßwinkel im Hochsauerlandkreis in Nordrhein-Westfalen befinden. Die Erbauung wird auf das 13. Jahrhundert datiert.
10. St. Johannes Baptist

Die katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Arnsberg-Neheim wird umgangssprachlich wegen ihrer Dimension auch „Sauerländer Dom“ genannt. In Attendorn existiert ebenfalls ein Gotteshaus mit diesem Beinamen. Kirchenpatron ist in beiden Städten Johannes der Täufer.
11. St. Petri
Die St.-Petri-Kirche in Hüsten ist eine katholische Pfarrkirche. Ihre Geschichte reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück. Der heutige Bau stammt bis auf den Turm, der im Kern bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, aus den 1860er Jahren.
12. KulturSchmiede

Die Kulturschmiede in Arnsberg ist eine städtische Kleinkunstbühne und Sitz des Teatrontheaters. Die Einrichtung befindet sich in einem denkmalgeschützten Haus und einer angrenzenden ehemaligen Schmiede in der Arnsberger Altstadt.
13. Grabkapelle St. Benediktus
Die Grabkapelle St. Benediktus ist ein Mausoleum für die verstorbenen Mitglieder des Hauses von Boeselager im Arnsberger Stadtteil Voßwinkel. Sie ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Arnsberg eingetragen.
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